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   BSG, 19.06.1979 - 5 RJ 128/78   

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BSG, 19.06.1979 - 5 RJ 128/78 (https://dejure.org/1979,19174)
BSG, Entscheidung vom 19.06.1979 - 5 RJ 128/78 (https://dejure.org/1979,19174)
BSG, Entscheidung vom 19. Juni 1979 - 5 RJ 128/78 (https://dejure.org/1979,19174)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 09.06.1975 - 1 BvR 2261/73

    Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 19.06.1979 - 5 RJ 128/78
    Wirkung für die Zukunft auch einschränken kann (vgl BVerfGE 44, 224, 226; 40, 65, 77).
  • BSG, 23.10.2003 - B 4 RA 27/03 R

    Rentenversicherung - Zahlung freiwilliger Beiträge - wesentliche Änderung der

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl BSG Urteil vom 26. September 1972 - 11 RA 232/71, USK 72171; BSG Urteil vom 22. Mai 1974 - 12 RJ 8/74 = BSGE 37, 257, 260 = SozR 2200 § 1248 Nr. 3 S 9 f; BSG Urteil vom 19. Juni 1979 - 5 RJ 128/78, rv 1979, 216; BSG Urteil vom 16. Dezember 1980 - 11 RA 128/79, DRV 1981, 253; BSG Urteil vom 22. März 1984 - 11 RA 9/83, DRV 1984, 610; BSG Urteil vom 16. November 1984 - 8 RK 2/84, SozR 7610 § 119 Nr. 4 S 4; BSG Urteil vom 16. September 1998 - B 11 AL 17/98 R, SGb 1999, 251) können verwaltungsrechtliche Willenserklärungen und verwaltungsrechtliche rechtsgeschäftliche Handlungen uU angefochten werden.

    Bei einem Irrtum über den gesetzlichen Umfang des mit der Zahlung freiwilliger Beiträge erworbenen Versicherungsschutzes handelt es sich jedoch nur um einen unbeachtlichen reinen Rechtsirrtum bzw um einen unbeachtlichen Motivirrtum (vgl dazu auch: Palandt/Heinrichs, aaO, § 119 RdNr 11 ff, 29 f; Erman/Palm, BGB, 10. Aufl, § 119 RdNr 37; Kramer in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl, § 119 RdNr 55 ff; Hefermehl in Soergel, BGB, 13. Aufl, § 119 RdNr 17 ff; aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BSG: BSG Urteil vom 19. Juni 1979 - 5 RJ 128/78, rv 1979, 216; BSG Urteil vom 16. Dezember 1980 - 11 RA 128/79, DRV 1981, 253; BSG Urteil vom 16. September 1998 - B 11 AL 17/98 R, SGb 1999, 251).

  • SG Marburg, 03.04.2017 - S 16 KA 143/16
    Diesen Wertungen, also der Differenzierung zwischen unmittelbarer Rechtsfolge (Inhaltsirrtum) und mittelbarer Rechtsfolge (Motivirrtum) hat sich die sozialgerichtliche Rechtsprechung angeschlossen (BSG, Urteile vom 16.09.1998, B 11 AL 17/98 R, vom 16.11.1984, 8 RK 2/84, vom 22.03.1984, 11 RA 9/83, vom 16.12.1980, 11 RA 128/79, vom 19.06.1979 - 5 RJ 128/78, vom 22.05.1974, 12 RJ 8/74 und vom 26.09.1972, 11 RA 232/71).
  • LSG Bayern, 06.06.2002 - L 14 RA 82/99

    Bestehende Antragspflichtversicherung als Selbständiger; Rentenauskunft unter

    Denn selbst wenn man die hiergegen sich insbesondere aus der Bindungswirkung der Verwaltungsakte ergebenden Bedenken nicht durchgreifen lasse, hätte die Anwendung dieser Grundsätze zur Voraussetzung, dass entweder der Kläger die Fortgeltung der von ihm genannten und nunmehr geänderten Vorschriften für die Beklagte erkennbar zur Grundlage seiner Beitragsentrichtung gemacht hätte oder insoweit der Kläger und die Beklagte gemeinsam einem Irrtum über die Beständigkeit der rentenversicherungsrechtlichen Vorschriften erlegen wären (vgl. BSG-Urteil vom 19.06.1979 - 5 RJ 128/78 mit weiteren Nachweisen).
  • SG Marburg, 22.03.2016 - S 16 KA 292/14

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Irrtum über erneute Beratung schützt Arzt nicht vor

    Diesen Wertungen, also der Differenzierung zwischen unmittelbarer Rechtsfolge (Inhaltsirrtum) und mittelbarer Rechtsfolge (Motivirrtum) hat sich die sozialgerichtliche Rechtsprechung angeschlossen (BSG, Urteile vom 16.09.1998, B 11 AL 17/98 R, vom 16.11.1984, 8 RK 2/84, vom 22.03.1984, 11 RA 9/83, vom 16.12.1980, 11 RA 128/79, vom 19.06.1979 - 5 RJ 128/78, vom 22.05.1974, 12 RJ 8/74 und vom 26.09.1972, 11 RA 232/71).
  • BSG, 29.10.1985 - 5b RJ 6/84

    Eintritt in die freiwillige Versicherung - Erstattung der freiwillig entrichteten

    Ob eine derartige Geltendmachung des "Wegfalls der Geschäftsgrundlage" für den Bereich des Rechts der gesetzlichen Rentenversicherung überhaupt in Betracht kommen kann, hat der erkennende Senat im Urteil vom 19. Juni 1979 (5 RJ 128/78) noch dahingestellt sein lassen.
  • LSG Hessen, 08.09.1980 - L 11/2 J 1474/79

    Beitragsnachentrichtung; Beratungsanspruch; Änderung der Beiträge;

    Ein derartiger einseitiger Irrtum über künftige Ereignisse ist, wie das Sozialgericht zutreffend ausführt, ein unbeachtlicher Motivirrtum, der weder im Zivilrecht noch im öffentlichen Recht die Anfechtung einer Willenserklärung begründen kann (vgl. BSG Urteil vom 19. Juni 1979 - 5 RJ 128/78 -).
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